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WAS HAT ES MIT FAHRRADTOUREN / BIKEPACKING AUF SICH?

Das bereisen der Welt mit dem Fahrrad ist in vieler Hinsicht anders, oft sogar das Gegenteil von dem was die Menschen unter Reisen verstehen. Viele werden sich fragen, was diese Behauptung denn rechtfertigt? Christophe, die treibende Kraft hinter Swisstourer, braucht nicht lange um enthusiastisch eine ganze Reihe von Antworten darauf zu geben. Doch hören wir ihm einmal zu:

 

Das Fahrrad erlaubt ein Tempo, das zum einen schnell genug ist um an einem einzigen Tag vieles zu sehen, jedoch langsam genug, damit einem nichts entgeht. Obendrein darf der Fahrradfahrer fast überall hin, sei es in sehr dicht bewohnten Gebieten, aber auch abseits von bewohnten Landstrichen mitten in der Natur. Dabei gibt es keine Trennung, weder Autotür noch Integralhelm, zwischen dem Reisenden und dem was er hautnah erlebt. Im Gegensatz zu den öffentlichen Verkehrsmitteln stellt sich nicht das Problem, dass man von einem grösseren Ort zum nächsten kommt. Auf dem Velo bekommt man auch von all dem was dazwischen liegt Unmengen an Erlebnissen mit. Anders als öffentliche Verkehrsmittel bringt die  Reise zwischen den Städten Sie gerade an die Orte, die die unvergesslichsten und authentischsten Erlebnisse bieten.

 

Was hier oben steht bringt uns schon zum nächsten Thema. Man ist der Natur, dem Vibe einer Grossstadt, dem Wind der Berge und dem direkten Kontakt der Bevölkerung sprichwörtlich hautnah ausgesetzt. Das letztere ist besonders spürbar, denn neben den Hophophop!!! Rufen die einem anfeuern, die Gastfreundschaft von Einheimischen, das «Sabadii- Hallo, guten Tag» von ca 100 Kindern einer Kambodschanischen Primarschule gibt es so viele Erlebnisse, dass man sie hier nicht aufzählen könnte.

 

Dass man durch den hautnahen Kontakt ein fremdes Land besser erleben kann muss nicht weiter beschrieben werden. Dass der sehr häufige und direkte Kontakt mit Menschen der Bevölkerung einen tiefen Einblick in die Kultur, die Art wie die Menschen dort leben, was sie beschäftigt und wie sie die Welt im Gegensatz zu uns sehen ist in der Tat der Rede wert. Der Touristenführer in Person, auf Papier oder als Software werden da nicht selten zur Nebensache. Deshalb pfeift Christophe auf all die Bücher und Medien, es sei denn es geht um die Sicherheitsrelevante Themen darin, die er sehr ernst nimmt und auf seinen Reisen auch anwendet.

 

Aber neben diesen Aspekten, die den Horizont erweitern und vor allem unser Herz und unsere Seele berühren, gibt es viele praktische, rationelle und sportliche Gründe, die zu erläutern sind.

 

Sich auf ein Fahrradabenteuer zu wagen stärkt unseren Körper, das Selbstvertrauen und unsere Gesundheit gleichermassen.

Sich täglich sportlich betätigen ist in den Industrieländern, wo der Komfort allgegenwärtig ist, im Alltag nicht unbedingt einfach. Sich dazu entscheiden, mit dem Fahrrad auf Reisen zu gehen kann endgültig den Wendepunkt darstellen, welcher Bewegung nicht nur zur täglichen Routine, sondern zum Lifestyle macht auf den man nicht mehr verzichten will. Ein athletischeres Aussehen ist sicher ein positives Nebenprodukt, aber bei weitem nicht das einzige.

Oft geht körperliche Bewegung mit der richtigen Ernährung einher, was eine win-win Angelegenheit für die physische Gesundheit und mehr Respekt für den eigenen Körper bedeutet. Dabei ist zu erwähnen, dass die Kombination Radsport/richtige Ernährung sehr effektiv zum Abnehmen oder zum Muskelaufbau ist. Mehr dazu in unseren Workshops und Beratungen.

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Zu guter Letzt das Selbstvertrauen, welches durch so viele Parameter positiv beeinflusst wird. Das was man bei einem atemberaubenden Abenteuer, welches man selber vorbereitet und geplant, im eigenen Schweiss gebadet durchgeführt und Risiken gewagt hat, geben einem ein Gefühl der Errungenschaft. Und selbst wenn’s nicht ganz klappt, hat man es wenigstens probiert und kann trotzdem stolz auf sich sein.

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Auch braucht man vor den physischen Strapazen nicht Angst zu haben, denn der imaginäre Leidensweg muss nicht unbedingt sein. Bei effektiver Planung der ersten Tage auf dem Velo kombiniert mit einer guten, respektive komfortablen Ausrüstung ist dies das kleinste Problem. Unter guter Ausrüstung versteht sich natürlich, dass Sie sich bei Wahl des Materials (Velo und die richtige Haltung, Sattel, Lenker und Griffe, Kleider, etc) von einem Profi beraten lassen, der sich mit Reisefahrrädern und der Ausrüstung bestens auskennt. Jemand, der oder die wenn möglich diese Aktivität selber praktiziert und sich auf seine Erfahrung stützen kann.

Traveling with a bicycle
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