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Unsere Gesellschaftsstrukturen:

Vorwort:

 

  1. Ich werde beim Text die Schrift in verschiedenen Farben gebrauchen.

  2. Es soll auch für die Menschen verständlich sein, die wenig lesen oder zu belastet sind um sich das alles zu überdenken.

  3. Die Sprache ist einfach, damit auch Menschen mit Immigrationshintergrund oder einer schlechten schulischen Ausbildung es gut verstehen können.

  4. Der Text mag etwas lang erscheinen, ist aber so kurz wie es nur geht verfasst. Nehmen Sie sich einfach etwas Zeit.

  5. Auf den ersten Blick mögen die Themen Kompliziert erscheinen, sind es aber nicht.

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Die Themen: 

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A: Dunkelblau: Wie unsere kleinkindliche Prägung oder Programmierung ein Leben lang wirkt

B: Hellblau: Wieso hat die Prägung in der Kindheit solch eine Macht?

C: Dunkelgrün: Was, wenn das Gehirn des Kleinkindes falsch programmiert wird?

D: Hellgrün: Was machen Menschen mit einer falschen und fehlerhaften Prägung damit?

E: Violet: Wie verhalten sich die meisten dieser Menschen im Alltag?

F: Braun: Gesellschaftliche Faktoren

G: Rosa: Die Gruppendynamik

H: Rot: Familie, kleiner Kreise und Firmen:

I: Schwarz: Die grosse Chance des mutigen Menschen

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A. Wie unsere kleinkindliche Prägung* ein Leben lang wirkt

 

*Prägung kann auch als Programmierung verstanden werden. Bitte merken Sie sich die Bedeutung von dem Wort.

 

Viele Ärzte und wir bei Samkhya & Swadyaya glauben, dass Menschen besonders in den ersten 3-4 Jahren am stärksten beeinflusst, das heisst geprägt (=programmiert) werden. Viel mehr als danach.

Leider kommt es sehr oft vor, dass diese Prägung schlecht ist. Deshalb denken wir, wir sind als Mensch schlecht, wir sind nicht gut genug. Wir sind eine Person mit vielen Fehlern und Mängeln.

 

B. Wieso hat die Prägung in der Kindheit solch eine Macht?

 

Wenn das oben genannte stimmt, sollten wir es versuchen zu verstehen. Wie wir alle wissen, kann ein Kind von 3-4 Jahre noch nicht richtig sprechen. Vieles nimmt es einfach automatisch auf, ohne es richtig zu verstehen. Was das Kind sieht, hört, fühlt etc ist dann als Information in seinem Kopf. Aber es kann sich nicht richtig, nicht genau daran erinnern.

Das Gehirn wird vor allem bis zum vierten Lebensjahr geformt. Das ist von Natur aus so, damit das Kind für das Leben vorbereitet ist. Wie bei Tieren soll alles automatisch (=instinktiv) funktionieren (=laufen). Oder besser gesagt wird programmiert, wie dieser Mensch danach automatisch (instinktiv) denken und handeln soll.

 

C. Was, wenn das Gehirn des Kleinkindes falsch programmiert wird?

 

Es ist etwa so wie ein normaler Computer, der mit einem falschen oder schlechten Programm nicht richtig funktionieren kann. Eigentlich ist mit dem Computer selbst alles in Ordnung. Nur das Programm ist fehlerhaft. So ist es auch mit den Menschen und dem Gehirn. Nicht sie, sondern was man mit ihren Gedanken gemacht hat ist falsch und fehlerhaft. Bei Computer spricht man von fehlerhafter Programmierung, bei dem Kleinkind und Menschen von fehlerhafter Prägung.

Gewöhnlich liegt das Problem es an jenen, die den Computer programmieren. Sie selber verstehen nichts vom richtigen Programmieren. Menschen, die einem Kleinkind die falsche Prägung mit auf den Lebensweg geben, sind meistens selber von der falschen Prägung betroffen.

Die falsche Prägung erzeugt das falsche Selbstbild (wie wir uns selbst sehen; bitte das Wort "Selbstbild" merken) von uns. Eigentlich sind wir genau richtig, so wie uns der liebe Gott erschaffen hat. Aber die falsche Prägung ist so überzeugend, dass wir überzeut sind einer Fehler behafteter Mensch zu sein.

 

D. Was machen Menschen mit einer falschen und fehlerhaften Prägung (Programmierung) damit?

 

Fast alle Menschen sind eigentlich ganz normal, aber viele von der falschen Prägung betroffen. Es gibt eigentlich 3 Wege, um mit der Situation "falsche Prägung" fertig zu werden.

 

  1. In der westlichen Kultur der am meisten gebrauchte Weg: diese Menschen überzeugen sich und andere davon, dass es bei ihnen keine Fehler gibt. Sie behaupten es gibt keine Fehler in ihrer Prägung und das alles mit ihnen in Ordnung ist. Ich nenne es der N-Mensch.

  2. Diese Menschen denken, dass sie selbst fehlerhaft sind. Es wird nicht erkannt, dass NUR die Prägung aus der Kindheit (sozusagen ihr Programm im Kopf) fehlerhaft und schlecht ist. Sie denken, dass sie als Ganzes schlechte, fehlerhafte Menschen sind. Ich nenne es der U-Mensch.

  3. Diese Menschen verstehen, dass sie als Mensch nicht falsch sind. Sie wissen aber, dass ihre Prägung (das Programm in ihrem Kopf) fehlerhaft ist. Sie geben sich Mühe um eine neue, bessere Prägung. Es wird eines Tages ein glücklicher, selbstbewusster Mensch sein.

 

E. Wie verhalten sich die meisten dieser Menschen im Alltag?

 

Dieses verhalten ist nicht nur von den einzelnen Menschen bestimmt. Die Gesellschaft spielt eine wichtige Rolle (mehr dazu im nächsten Absatz).

 

  1. Der erste wird seine Fehler verstecken, verbergen, abstreiten, leugnen. Oft dichtet er Fehler und alles Negative anderen Menschen (vielleicht Ihnen) an. Alles was bei N-Menschen gut ist wird masslos übertrieben. Oft auch Erfundenes dazu gedichtet, das gar nicht wahr ist. Das macht sie/er unbewusst, um sich und andere von der schlechten, falschen Prägung abzulenken.

  2. Die U-Menschen sehen sich selbst als schlechten, fehlerhaften Menschen. Es ist sehr schwierig für sie zu glauben, dass NUR ihre Prägung (Programmierung) fehlerhaft und falsch ist. Sie/er unterwirft sich gewöhnlich den N-Menschen, die ja auch diese fehlerhafte Prägung haben; dies jedoch kompromisslos (ohne Wenn und Aber) abstreiten (niemals zugeben werden*).

  3. Diese Menschen versuchen sich nicht von der falschen Prägung beeinflussen zu lassen. Sie erkennen, dass sie als Mensch richtig und ihre Prägung (Programmierung) voller Fehler ist. Meist sind es U-Menschen, die den Mut fassen neue Wege im Leben zu gehen. Sie versuchen sozusagen ihr Kopf neu zu programmieren.

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*seltene Ausnahmen ausgenommen

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F. Gesellschaftliche Faktoren

 

Ein neo-kapitalistisches System beherrscht unsere westliche Gesellschaft. Was zählt ist der Gewinn. Viele Menschen denken gar nicht an den Einfluss des Systems. Es lohnt sich aber für Menschen mit kleinkindlicher und falscher Prägung darüber nachzudenken.

Zu gewinnen bringt in dieser Gesellschaft in der Regel Vorteile, Belohnung, Privilegien. Zu verlieren bringt eher Nachteile, Bestrafung und Entzug von Privilegien.

Zum Bespiel werden wir beim Verkauf die Nachteile eines Produkts verschweigen. Die Vorteile werden übermässig betont und beschreiben. Vor allem damit niemand auf die Nachteile aufmerksam wird. Es ist ähnlich wie es der N-Mensch mit seiner fehlerhaften Prägung tut. Er gibt Fehler, Schwächen nicht zu und überbetont die Qualitäten, die Stärken. Sei dies berechtigt oder nicht.

Ein neues Beispiel: Ist es nicht auch so, wenn man sich bei jemandem vorstellt? Bei einer Firma, bei Freunden, einer Frau oder einem Mann. Man zeigt die Schokoladenseite, verbirgt Fehler aus Angst vor Zurückweisung.

Es ist klar, dass unsere Gesellschaft eindeutig den N-Menschen privilegiert (Vorteile gibt) und den U-Menschen alle Nachteile. Das ist auch der Grund, warum es in unserer Gesellschaft viel mehr N-Menschen als U-Menschen gibt.

 

G. Die Gruppendynamik

 

Wie unter den gesellschaftlichen Faktoren beschrieben, hat der N-Mensch die Vorteile. Es ist in dieser Gesellschaft vorteilhaft zu lügen und Fehler abzustreiten.

Wenn viele Menschen nicht die Wahrheit sagen, wird der N-Mensch selten an sein falsches Selbstbild (falsche Prägung) erinnert. Der N-Mensch fühlt sich von anderen auch noch bestätigt.

Der U-Mensch hat die Nachteile. Da er sein falsches Selbstbild nicht leugnet, ist er permanent (die ganze Zeit) seinem falschen Selbstbild und der falschen Prägung ausgesetzt (er wird immer daran erinnert)Sind in einer Gruppe mehr N-Menschen, werden sie vereint versuchen, die auf Grund ihrer fehlerhaften Prägung entstandenen Probleme pauschal zu leugnen. Die gängigste Ablenkungsstrategie ist, die Fehler dem (dem U-Menschen) in die Schuhe zu schieben, der selbst von seiner fehlerbehafteten Persönlichkeit überzeugt ist.  

Deshalb wird in der Regel es immer mehr N-Menschen geben, welche vereint die wenigen U-menschen unterdrücken.

 

H. Familie, Clique und Firmen:

 

Der Einfluss der Gesellschaft betrifft mehr oder minder alle Menschen in dieser Gesellschaft. Das heisst auch die Menschen in unserer Familie, Bekannte und in der Firma.

Das Leben in der Gesellschaft unterliegt weitgehend (im Allgemeinen) dem Gesetz. Dagegen zu verstossen ist strafbar.

In der Firma, Freundeskreis, aber vor allem in der Familie gelten aber die eigenen Gesetze. Egal, ob diese richtig, (un)moralisch, falsch oder sogar pervers sind oder nicht. Die Familie und deren Mitglieder sind wiederum selber von der Gesellschaft geprägt! Aber die Familie prägt in der Regel unser Selbstbild (und die Art wie wir uns selbst sehen) mehr als alles andere.

In der Familie falsch und fehlerhaft geprägte Menschen kommen später gewöhnlich in ein fehlerhaft geprägtes Umfeld («Freundeskreis», Firma, Ehe, Partnerschaft, etc).

Das ganze Umfeld zusammen mit unserer Gesellschaft können den Glauben an die falsche Prägung (das falsche Selbstbild) wesentlich verstärken. Es ist so, weil dieser Glaube ans falsche Selbstbild von allen Seiten her bestärkt wird.

 

I. Die grosse Chance des U-Menschen

 

Einige N-Menschen würden vielleicht gewisse Fragen des Fragebogens mit «Ja» beantworten, es aber nie öffentlich zugeben. Denn der N-Mensch ist zu feige und hat Angst seine Schwächen zuzugeben.

 

Die U-Menschen jedoch haben sehr wahrscheinlich sich selbst viele Fragen ehrlich mit «Ja» beantwortet. U-Menschen könnten auch offen darüber sprechen, müssen aber vorsichtig damit sein. Sie müssen damit rechnen, dass diese Offenheit bestraft wird.

Bestrafung, zum Beispiel durch Entzug von Privilegien oder schlimmer. Aber auch, dass Sie vom

N-Menschen erneut an ihre falsche Prägung, an das falsche Selbstbild erinnert werden. Dass sie diffamiert (schlecht gemacht) werden. Vielleicht sind Sie ja auch davon betroffen.

 

Ich möchte hier aber alle U-Menschen auf folgendes hinweisen. Sie, nicht die N-Menschen sind in Wahrheit die wirklich privilegierten. Denn Sie haben viel bessere Voraussetzungen, ihr wahres Selbst und das wahre Selbstbild zu finden. Der Weg dahin mag steinig aussehen. Er ist es mit Nichten. Im Gegenteil, es war für viele Menschen die ich kenne und auch für mich ein grosses Abenteuer. Alle diese Mesnchen und ich würden nie mehr zurückwollen! Sie, als U-Mensch haben viele Chancen:

 

  • Die grosse Chance ist, dass man den Mut hat, die Fragen ehrlich mit «Ja» zu beantworten.

  • Die grosse Chance ist, dass man die Wahrheit sucht, anstatt sie zu leugnen. Man hat sie nur noch nicht gefunden.

  • Die grosse Chance ist, dass man nach Lektüre (lesen) von diesem Text sich fragen darf, ob der N-Mensch wirklich keine Fehler hat. Das ist sehr fragwürdig, nicht wahr?

  • Die grosse Chance ist, dass die U-Menschen gewöhnlich ein Leben lang versuchten etwas zu verbessern. Denn sie glaubten sie seinen Fehlerbehaftet (das war ihr Selbstbild auf Grund ihrer Prägung). Dabei sind sie mit nicht mehr oder weniger mit Fehler und Qualitäten als andere Menschen geboren.

  • Die grosse Chance ist, dass sie es gewohnt sind etwas zu leisten.

  • Die grosse Chance ist, dass sie auf Grund der schwierigen Lebenslage (bedingt durch unsere Gesellschaftsstruktur und N-Menschen) eher einen Ausweg suchen und brauchen.

  • Die grosse Chance ist, dass sie diesen Ausweg auf ehrliche Art und Weise suchen.

  • Die grosse Chance ist, weil sie ehrliche Menschen sind und nur mit Ehrlichkeit die Wahrheit gefunden werden kann.

  • Die grosse Chance ist, dass die Wahrheit beim wahren Selbst ist.

  • Die grosse Chance ist, dass es das wahre Selbst bei jedem Menschen gibt, der sich auf den Weg macht, um es zu finden.

 

 

Wir von Samkhya & Swadyaya fordert alle auf, die sich selbst diese Fragen beantwortet haben, das Märchen sie seinen Fehlerhaft zu überdenken. Swadyaya ist eine Methode, die hilft sich vom falschen Selbstbild zu distanzieren (wegzukommen). Samkhya unterstützt mit schönen und wahren Geschichten alle Menschen und inspiriert (gibt Mut) sie. Wenn Sie wissen wollen, was wir tun klicken Sie hier...

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