
Chakra-Psychologie & Swadhyayas Werte & Leitfaden
Wir praktizieren Yoga und folgen den Empfehlungen der Philosophie, um weniger zu Leiden und ein glücklicheres Leben zu führen. Selbst in der modernen, materialistischen Gesellschaften kann man dies weitgehend bewerkstelligen, wenn wir uns der unten beschriebenen Punkte bewusst werden. Wir ermutigen und wollen alle dazu motivieren, die Weisheiten aus dem Yoga zu leben anstatt dieses Wissen lediglich zu
konsumieren. Dazu folgendes:
Materialismus vs. spiritueller Ansatz: ein Wertewandel
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Spiritualität und Materialismus suchen beide nach Glück.
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Spiritualität sucht das Glück im Inneren, Materialismus sucht es im Aussen.
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Spiritualität lehrt uns, nach einem Leben gemäss inneren Werten zu streben; Materialismus lehrt uns, nach mehr materiellen Gütern, Reichtum, Ruhm usw. (abstrakten Besitztümern) zu verlangen.
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Spiritualität lehrt uns dauerhaftes Glück zu erreichen, in dem wir uns an nichts binden; Materialismus lehrt uns, unseren materiellen Besitz zu lieben.
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Spiritualität lehrt Selbstlosigkeit, Materialismus lehrt Selbstsucht.
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Spiritualität lehrt uns, unsere Mitmenschen zu lieben; Materialismus lehrt uns, Besitz zu lieben.
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„Wann immer materielle Dinge, Geld, etc zum Zentrum unseres Lebens werden, ergreifen sie Besitz von uns (und verhindern Veränderung hin zu echtem Glück); wir verlieren unsere wahre Identität.“
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Spiritualität vergleicht nicht. Materialismus ist ständigen Vergleichen unterworfen und die Quelle von Eifersucht und Unsicherheit.
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Spiritualität nutzt materielle Fortschritte, lässt sich jedoch nicht vom Materialismus versklaven. Materialismus erkennt nicht, wie Spiritualität helfen kann.
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Spiritualität lebt in der Gegenwart. Materialismus lebt in der Welt der Zukunft und endlosen Verlangen und der Vergangenheit und unvermeidlichen Unzufriedenheit.
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Spiritualität ermöglicht inneren Frieden. Materialismus kann selbst mit dem ganzen Reichtum der Welt den Frieden niemals kaufen.
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Materialismus verzweifelt schliesslich an seinen eigenen Grenzen. Langsam, widerwillig und oft unfreiwillig wendet man sich schliesslich der Spiritualität zu, um seinen unersättlichen Hunger nach echtem Glück zu stillen. WICHTIGER HINWEIS: Solange Spiritualität konsumiert wird, ist sie nur eine weitere Form des
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Materialismus und als „virtueller, abstrakter Besitz“ verstanden. Das wird auch nie glücklich machen! Wir können Materialismus und ständig den materialistischen Weg wählen. Das geschieht oft, weil Materialismus schnelle Lösungen für unsere (körperlichen oder psychischen) Probleme verspricht. In dem Fall werden Asanas zu einer handelbaren Ware. Dann werden sie auf körperlicher Ebene wahrgenommen und die geistigen und spirituellen Aspekte werden ignoriert.
Die heutige Popularität der Asanas, die manchmal sogar akrobatische Kunststücke einschliesst, führt unserer Ansicht nach nicht zu einer tieferen Wahrnehmung. Yoga und die Konsumgesellschaft bedeutet: alles ist für den Konsumenten und alles hat seinen Preis. Die Wünsche des Menschen sind oft endlos, genährt von Ignoranz, Unwissenheit, Gier, Neid, Verwirrung und Besessenheit. In einem solchen Umfeld wird alles, ob es nun passend ist oder nicht, für den Konsum geplant und produziert.
Vor allem sind in der Konsumgesellschaft persönliche Beziehungen oft zu einer grossen Belastung geworden. Aus dem Grund sind viele davon vertraglich geregelt.
Was die Welt des Yoga betrifft, sehen wir leider auch solche Probleme. Es gibt Fälle, wo es zu einer handelbaren Ware geworden ist. Manche Menschen gehen sehr beiläufig an Yoga heran, verstehen es als eine Art Sport. Daher verstehen sie leider die wahre Bedeutung und Tragweite des Yoga nicht wirklich.
Yoga lehrt Selbstständigkeit, ein einfaches Leben zu führen, seine Wünsche zu reduzieren und in Frieden mit sich selbst und mit den Menschen um uns herum zu leben. Yoga lehrt uns nicht übermässig an Äusserlichkeiten zu binden und befähigt uns mit unserem Glück oder Unglück besser umzugehen. Ein ernsthafter Yogaschüler sollte darüber nachdenken, wie man weniger Materialismus und mehr Spiritualität in das Yoga bringt. Dabei sollten wir auch der Asana-Praxis eine mentale oder spirituelle Dimension verleihen.
CHAKRA-PSYCHOLOGIE & SWADYAYA
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