
Christophe





Ausbildung:
Ich absolvierte meine gesamte Ausbildung an “The Yoga Institute”(offizielle Webseite - Englisch) in Mumbai, übrigens der ältesten Yogaschule die es gibt. Diese Ausbildung war ab März 2019 sozusagen ein ganzes Jahr lang meine Vollzeitbeschäftigung, das Yoga Institute und Mumbai mein zu Hause. Bei der Ausbildung zum Yogalehrer hatte ich Anfangs den Eindruck, ich wäre in der Fremdenlegion gelandet (das Training war für mich sehr hart), aber es hat von Tag zu Tag mehr Spass gemacht. Die Erkenntnisse, die ich in diesem auf Psychosomatik spezialisierten Institut lernen durfte, waren beeindruckend. Denn das Yoga Institut legt grossen Wert darauf, den Absolventen die Yogaphilosophie näher zu bringen. Dies erlaubt es zum einen besser zu verstehen, wozu Yoga gut ist, zum anderen öffnet es neue Möglichkeiten Yoga anzuwenden. Die von mir absolvierten Kurse sind wie folgt:
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Yoga Institute, Mumbai (offizielle Seite): Yoga Alliance RYT 200 /(Teacher Training Course 200 Stunden)
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Yoga Institute, Mumbai: 900 Stunden Intensivkurs entsprechend den AYUSH Richtlinien, Schwerpunkt Yogaphilosophie; der Kurs beinhaltete Yoga Alliance RYT 500 (Teacher Training Course 500 Stunden)
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Yoga Institute, Mumbai & Yog Psychology Foundation*: Chakra-Psychologie Level 1 & 2
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Yoga Institute, Mumbai & Yog Psychology Foundation: Dip. in Yoga Counselling (Level 3 & 4) in Zusammenarbeit mit Swadyaya Parivar (Offizielle Webseite)
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Yoga Institute, Mumbai: Basic course in clinical hypnotherapy and self-hypnosis
* Früher Manthan Foundation (Information: Die Kurse der Yog Psycholgy Foundation Webseite sind möglicherweise etwas anders und auch beschrieben)
Berufliche Erfahrung im Bereich Yoga:
Nach meiner Ausbildung und Rückkehr in die Schweiz 2020 pünktlich für den Lockdown fing ich an, parallel zum Projekt “La Vuelta del Mundo” die Struktur des Projekts “Chakrapsychologie & Swadyaya” aufzubauen.
Ab 2021 bot ich nebenberuflich Swadyaya-Einzelsitzungen an, besonders für Menschen mit psychischen Einschränkungen und Verletzungen. Dabei führe ich die Teilnehmer durch ein Swadyaya-protokol, das es ihnen erlaubt die einzelnen Aspekte ihrer Psyche besser zu unterscheiden und zu verstehen, wie die jeweiligen Aspekte die anderen negativ beeinflussen. Zusätzlich zeige ich und verordne den Teilnehmern Asanas (Yogastellungen) und Pranayamas (Atemübungen), welche den Prozess der Heilung und vor allem das Selbstvertrauen unterstützen.
Ich habe auch sporadisch Yoga unterrichtet, z.B. an Firmen, welche Programme für bessere Gesundheit für ihre Mitarbeiter betreiben.
Um das Wissen nicht zu vergessen, praktizierte ich regelmässig einen Lebenswandel, der sich auf die Yogaphilosophie und den Stoizismus stützt.
Mein Hintergrund, was mich persönlich antreibt und warum ich an Swadyaya (Chakrapsychologie) glaube:
Schon bei meiner Ausbildung in Indien habe ich die positive Wirkung von Swadhyaya (Chakrapsychologie) bei der Heilung von C-PTSD (komplexer posttraumatischer Belastungsstörung) selber erfahren. Swadyaya beleuchtete mein Leben in einem objektiven (wahrheitsgetreuem) Licht. Es öffnete mir einen Ausweg um meine Selbstverurteilung und Selbstverachtung hinter mir zu lassen. Dabei habe ich den Prozess fast immer als Segen empfunden und der mit der Wahrheit verbundene Schmerz, der Frust und die berechtigte Wut war zwar da, aber nie lange und wirklich schlimm für mich.
Ich wuchs in einem zerrütteten Umfeld, auch im Internat auf, war als Kind und Jugendlicher Verwahrlosung, grosser Einsamkeit, psychischer und physischer Gewalt ausgesetzt. Das hinterliess Spuren und Schäden, wobei als Erwachsener diese ungünstige Ausgangslage immer wieder missbraucht wurde. Im Gegensatz zum Ausland geschah dies insbesondere in meiner Heimat und Kultur, wo aus meiner Sicht allzu oft die Schwächen bei anderen beleuchtet und die eigenen geleugnet werden. Diejenigen ganz unten werden unten gehalten, oft ein Leben lang.
Ich fühle und weiss um den Schmerz von Menschen mit solch einem Hintergrund, die furchtbare Einsamkeit und das Gefühl ausgeschlossen zu sein.
Mit meiner Arbeit möchte ich mich an jene richten, die gerade von der Situation betroffen sind. Ich möchte solche Menschen zusammenbringen, damit sie sich verstanden und sich nicht mehr alleine fühlen. Mit Samkhya und Swadyaya hoffe ich einen Ausweg anbieten zu können, wie er sich mir selbst offenbarte.
Meine Ziele und wie Yoga bei Traumata aus der frühen Kindheit helfen kann.
Ich bin ein Yogalehrer, spezialisiert auf den therapeutischen Ansatz dieser Wissenschaft*. Dabei versuche ich über den Körper und die Atmung und Psyche** positiv zu beeinflussen.
Je früher im Leben jemand von Trauma betroffen ist, desto schlimmer. Als Kind haben wir beschränkt, als Kleinkind noch (fast) gar keine verbale Kommunikation. Das Kleinkind versteht und kommuniziert mit seinem Körper und mit Yoga versuchen wir schlechte Einflüsse zu korrigieren. Sozusagen, den Betroffenen da zu helfen wo wir mit dem Gespräch oder blosse Worte an die Grenzen stossen.
*Ich persönlich sehe Yoga vor allem als eine Wissenschaft.
**Yoga und seine Asanas (Turn- und Atemübungen) ist eine sehr gute Methode um die Macht der Auslöser von Trauma zu dämpfen und die Resilienz (psychische Widerstandskraft) zu stärken.
Swadyaya war mein Weg aus der Isolation
Die Chakrapsychologie war meine Orientierung, Rettung und Heilung. Es ist der Ursprung meines mittlerweile sehr stark gewordenen Selbstvertrauens, der Akzeptanz von mir selbst und der Fähigkeit mich mit Leichtigkeit zu integrieren und angenommen zu fühlen. Es ist mein grösster Wunsch, all denen zu helfen, die sich ausgeschlossen fühlen und der wichtigste Grund, weshalb ich Chakrapsychologie & Swadyaya gegründet habe.
Schon als kleines Kind hatte ich Mühe mich zu integrieren. Es war anfangs, so bis 7 nicht ein allzu grosses Problem, da ich mich gut alleine beschäftigten konnte. Das war auch notwendig in der Familie, in der ich mich oft wie ein fremdes Element fühlte. Als auffälliges Kind und durch widrige Umstände (Umfeld, Internat im Ausland, häufiger Wechsel der Schule, etc) wurde meine Einsamkeit und der Ausschluss immer extremer. Die psychische, aber auch materielle Verwahrlosung, der krasse Mangel an Unterstützung, sowie die nicht vorhandenen sozialen Erfahrungen und der Mangel an Umgang mit Menschen als Kind machten alles von Jahr zu Jahr noch schlimmer. Schwere psychische und auch physische Misshandlung mit Schuldzuweisung zerstörten das ohnehin schon schwache Selbstvertrauen noch mehr.
Auch als Jugendlicher und als Erwachsener: Insbesondere in der hoch entwickelten Schweiz wurde, wo gute soziale Kompetenzen Voraussetzung sind, wurden meine Mängel von vielen Menschen systematisch und schamlos ausgenutzt.
Es war der Grund, warum ich von dort weg wollte und die ganze Welt bereiste, wobei ich hunderte, ja tausende Menschen traf und kennenlernte. Leider war das Gefühl und die Etikette nicht gewollt und angenommen zu sein auch da unterschwellig immer vorhanden und es gab auch da manchmal skrupellose Leute, die das ausnutzten.
Es muss wohl ein Funken übrig gebliebenem Glaube an ein Leben ohne diese Glashülle oder die abstossende Aura um mich herum (so fühlte es sich an) gewesen sein, der mich in „The Yoga Institute“ in Mumbai brachte. Aber auch da sah ich mich abermals mit den selben Problem konfrontiert. Aus dem Grund wollte ich die Ausbildung abbrechen, aber die Direktorin, Frau Hansa Yogendra, motivierte mich, mich mit einem Yogapsychologen zu unterhalten. Der Yogapsychologe überzeugte mich eine Woche lang am Swadyaya-Grundkurs teilzunehmen. Darauf folgten die übrigen Kurse, welche meiner Psyche zu einem neuen Fundament verhalfen.
Meine Werte und Einstellung zur Aussenwelt:
Ob dies dem Leser gefällt oder nicht, ist es meine Beobachtung und Ansicht, dass nur Selbstverantwortung zur wirklichen Erfüllung und Freiheit im Leben führt.
Im Gegensatz zu Ländern wie z.B. Indien, wo ein Mindestmass an Selbständigkeit eine Notwendigkeit ist, haben wir in den hochentwickelten westlichen Gesellschaften das Problem, dass unser Leben und unsere Sicherheit unverhältnismässig stark von äusseren Faktoren abhängig ist.
Der sichere Job oder die Arbeitslosenversicherung, die Altersvorsorge, das Gesundheitssystem, die Ehe ohne Liebe, der Halt in der Ursprungsfamilie, die Bürokratie und vieles mehr haben ohne Zweifel ihre Vorteile und angenehmen Seiten. Aber sie können auch einschränken, unsere Spontanität rauben und sogar unsere wahre Persönlichkeit verkümmern lassen.
Das oben erwähnte und unsere Gesellschaft treibt uns förmlich in die Abhängigkeit und umgekehrt entzieht sie uns die Motivation, kalkulierte Risiken einzugehen und unsere Träume zu verwirklichen.
Die Lehre von Yoga oder des Stoizismus lehrt uns selber Verantwortung zu übernehmen, unser Leben in unsere Hände zu nehmen. Auch ich verfolge mit Chakrapsychlogie & Swadyaya das Ziel, den Menschen zu helfen die Kontrolle über ihr Leben mehr in ihren eigenen Händen zu halten und sich folglich weniger von äusseren Faktoren abhängig zu machen. Auch meine andere Firma “La Vuelta Del Mundo" (hier verlinkt) verfolgt dasselbe Ziel.
Notiz von Alicia: Wie sehe ich Christophe
Ich wollte etwa 13 Jahre lang keinen Mann mehr, habe aber ab dem Zeitpunkt gebetet, dass ich denjenigen treffe, der mir Liebe und vieles mehr geben kann und dem ich eben soviel zurückgeben kann. So hat uns der liebe Gott nach 2 Jahren zusammengeführt.
Christophe ist ein sehr erfahrener Mann, der sein Wissen nicht nur aus Büchern kennt, sondern die ganze Welt bereist und auch sonst praktische Erfahrungen in zahllosen Bereichen gesammelt hat. Nicht nur bei seiner Arbeit mit der Chakrapsychologie ist er sehr genau und akribisch. Er liebt und braucht die Ordnung und Organisation sowie das Praktische und Konkrete, welches er bei schwierig verständlichen Themen den Menschen an praktischen Beispielen gut verständlich erklären kann. Das letzte war bei mir persönlich so hilfreich, da ich nach meinem gesamten Leben in Isolation, einem toxischen Umfeld mit enorm viel Manipulation total verwirrt war und wenig bis gar keine Anhaltspunkte zur Realität hatte.
Christophe betrachtet die Situationen gerne aus der Distanz und regt die Menschen dazu an, sich wenn möglich auf die Lösung ihrer Probleme (um rasch weiter zu kommen) anstatt sich auf die Probleme selbst zu konzentrieren. Gewöhnlich will und drängt er, dass die Teilnehmer mit Swadyaya ihre Traumata überwinden und Fortschritte erzielen.
Privat ist er voller Humor und Gelassenheit und so ist er auch bei der seiner der Arbeit, wenn die Situation es erlaubt. Er kann aber auch wegen den oben beschriebenen Gründen, dem Streben nach Effizienz und der Suche nach der Wahrheit “gefühlt” zeitweise etwas direkt und sogar kalt wirken. Aber ist er ein Herzensmensch, kämpft für ihre mittel- und langfristige Ziele und meint es dabei immer gut.
Deshalb keine Angst! Gewöhnlich und im Alltag ist Christophe ein lustiger, fröhlicher, aufgestellter, Natur und Abenteuer liebender, wissbegieriger, authentischer Geselle, der fast immer gut gelaunt und positiv aufgestellt ist. Mit ihm habe ich endlich die liebevolle, gesunde und fröhliche Beziehung, für die ich gebetet habe.
CHAKRA-PSYCHOLOGIE & SWADYAYA
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